Heimischen Wald retten - warum Laubbäume eine wichtige Rolle spielen

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Die Bilder eines lodernden und kaum zu zügelnden Buschfeuers werden in der Zukunft wohl auch vermehrt auf heimischem Territorium zu beobachten sein. Kennt man die Schreckensbilder normalerweise nur aus dem Fernsehen, wenn beispielsweise Bilder aus den USA oder Australien zu sehen sind, so muss man sich bald auf Grund der immer wärmer werdenden Klimaverhältnisse vielleicht auch hier zu Lande mit diesem Thema öfter auseinandersetzen als einem lieb ist. Ein guter und vor allem kontinuierlicher Klimaschutz ist mit Sicherheit die beste Prävention gegen die unkontrollierbare Flammengewalt, doch wer hätte gedacht, dass auch der Einsatz von Laubbäumen ein tolles Mittel sein könnte? Mehrere Förster in Deutschland möchten den heimischen Wald retten und die nützlichen Bäume gezielt in ihren Plan miteinbeziehen. Wie dieser Plan aussieht, haben wir von WOLFGANGS für dich in diesem Beitrag zusammengetragen.

Wald ist nicht gleich Wald

Wenn der Regen eine ganze Weile ausbleibt und die Trockenheit im Lande regiert, dann steigt schlussfolgernd auch die Brandgefahr immer weiter an. Diese in vielen Regionen vorherrschende erhöhte Brandgefahr schlägt in einigen Orten dann tatsächlich in einen leibhaftigen Waldbrand um, der die Rettungskräfte des Öfteren vor herausfordernde Situationen stellt.

Diese Zusammenfassung der verschiedenen zeitlichen Abfolgen hätte so gedanklich sicherlich jeder getroffen. Die wenigsten bedenken jedoch, dass Wald nicht einfach Wald ist, sondern vielmehr jedes Stück Grün oder jede Region gravierende Unterschiede in der Zusammensetzung der Bäume aufweist. An dieser Stelle kommen die Laubbäume ins Spiel.

Die Einbringung der Laubbäume in den Wald

Manchmal muss man die Einbringung der Laubbäume noch nicht einmal selbst in die Hand nehmen, da man zuverlässige, tierische Unterstützung erhält. So sorgen beispielsweise viele Eichelhäher dafür, dass die Eicheln im Wald verteilt werden und daraus neue Bäume heranwachsen können. Die Vögel schaffen es über viele Kilometer hinweg erstklassige „Arbeit“ zu verrichten, denn über die vielen Jahre konnte alleine auf Grund dieser Geschehnisse ein ordentlicher Zuwachs an Bäumen beobachtet werden. Eine Menge Laubbäume stehen nun stolz im Wald, ohne dass der Mensch auch nur eine Schweißperle opfern musste.

Leider reicht diese tierische Hilfe jedoch nicht aus, wenn man im großen Stil plant und sich eine gewisse Sicherheit erarbeiten möchte. Der Mensch kann mit seinen Maßnahmen jedoch eine hervorragende ergänzende Arbeit leisten. Hierbei ist neben der reinen Bepflanzung natürlich auch die Realisierung von unterstützenden Maßnahmen gemeint.

Vor allem muss in den Baumkronen der bestehenden Bäume etwas Feintuning betrieben werden, damit genug Licht bis hin zum Boden gelangen kann, um das Wachstum der neu gesetzten Pflanzen zu ermöglichen. Eine Baumkronen-Ausdünnung zwecks höherem Lichteinfall ist in der Regel gut durchführbar und bringt spürbaren Erfolg mit sich.

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Heimischen Wald retten - warum die Einbringung von Laubbäumen wichtig ist

Das Bundesland Brandenburg kann perfekt als Beispiel herangezogen werden, wenn es darum geht zu erklären, warum die Einbringung von Laubbäumen wichtig ist. Wenn ein deutsches Bundesland vom Brandrisiko her genauso hoch eingestuft wird wie das Land Spanien, dann weiß man, dass die Situation durchaus ernst zu nehmen ist. Vor allem die Kombination aus sandigen Böden und extrem hohen Kieferanteil gilt dort als äußerst problematisch.

Mit Hinblick auf die Wetterstatistiken, die zunehmend bestätigen, dass auch starke Winde und Stürme verstärkt auftauchen werden, kann man bereits erahnen, dass dies für die Entstehung von neuen Bränden sehr förderlich sein dürfte. Kiefern und andere Nadelhölzer sind fürs Feuer die perfekte Glut und fachen auf Grund der hohen Brennbarkeit alles weiter an.

Die Integrierung von Laubbäumen kann für Besserung sorgen und den heimischen Wald retten. Diese brennen um ein Vielfaches schlechter und können somit kostbare Zeit für die Feuerwehrkräfte erarbeiten. Anstatt ein loderndes Flammenmeer einfach zu akzeptieren, kann man mit der Streuung von Laubbäumen auf ein effektives Mittel setzen, welches sich auch optisch perfekt in die bereits bestehende Baumzusammensetzung integriert.

Auch fehlendes Grundwasser ist problematisch

Da der Klimawandel zwangsläufig auch mit weniger Wasservorkommen in Verbindung stehen wird, ist es demnach wichtig auf Bäume zu setzen, die dazu in der Lage sind Wasserspeicher anzulegen. Laubbäume passen in dieses Profil perfekt hinein, da sie auch mit den Blättern und Ästen Wasser aufnehmen können. In kritischen Zeiten, in denen im Boden kein Wasser auszumachen ist, sind sie dazu in der Lage dieses in den Untergrund abzugeben.

Ein Nadelwald verhält sich in einer derartigen Lage komplett anders. Unter ihnen kann sich kaum Grundwasser ansammeln, was wiederum für die zukünftig prognostizierten Gegebenheiten nicht vorteilhaft wäre.

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